Die beste Reisezeit für Uganda

Alles was Sie zur Reisezeit für Uganda wissen müssen

Die Frage aller Fragen. Wann ist die beste Reisezeit für Uganda?  Um Ihnen die Entscheidung für Ihre Reiseplanung etwas zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Informationen zum Klima in Uganda zusammengetragen. Schon vorab: Im Sommer und im Winter eignet sich Uganda besonders für einen Besuch.

Inhalt

Uganda Karte

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Uganda wird im Norden vom Südsudan begrenzt, im Osten von Kenia, im Süden von Tansania und Ruanda sowie im Westen von der Demokratischen Republik Kongo. Die Lage am Äquator, aber auch der riesige Viktoria-See im Süden bewirken, dass es kaum jahreszeitliche Temperaturschwankungen gibt. Allerdings ist die jährliche Niederschlagsmenge regional sehr unterschiedlich. Im Grundsatz nimmt sie von Süden nach Norden hin ab. In den Landesteilen am Victoriasee und im Ruwenzori Gebirge fällt der meiste Regen. Wogegen die um den zentralafrikanischen Graben gelegenen Landesteile nur sehr geringe Niederschläge haben.

Wie ist das Klima in Uganda?

Die beste Reisezeit für Uganda wird vorrangig vom Klima innerhalb des Landes geprägt. Da Uganda im Vergleich zu vielen anderen afrikanischen Ländern verhältnismäßig hoch liegt, ist mit angenehm gemäßigtem sowie tropischem Klima zu rechnen. Tagsüber liegen die Temperaturen selten höher als 30 Grad Celsius, während nachts mit durchschnittlich 17 Grad Celsius zu rechnen ist. Das gleichmäßige Klima macht Uganda daher zu einem Land was ganzjährig besucht werden kann.

Reisezeit Uganda Klimatabelle

Hierzu ist zu bemerken, dass auch in Uganda die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu spüren sind – waren die beiden Regenzeiten früher zuverlässig, hat die Abhängigkeit vom Monsun in der letzten Zeit stark zugenommen, so dass in manchen Jahren nur noch eine Trockenzeit vorliegt. In einigen Regionen im Norden Ugandas kann es sogar jahrelang überhaupt nicht regnen. Zudem hat der globale Klimawandel aber auch dazu geführt, dass sich in den letzten Jahren die Regenzeiten verschoben haben.

Wann ist die beste Reisezeit für Uganda?

Die besten Reisemonate in Uganda sind die Monate Juni bis September sowie von Dezember bis Februar. Für Bergbesteigungen eignen sich die trockenen Monate Dezember und Januar oder August. Allerdings können in dieser Zeit die Nächte sehr kühl werden. Daher sollte man auch wärmere Kleidung im Gepäck haben! Die Regenzeit erschwert zwar den Besuch vieler Nationalparks, doch kann das Land auch zu dieser Zeit bereist werden, da es sehr selten den ganzen Tag lang regnet.

Wann ist in Uganda Regenzeit?

Es gibt zwei Regenzeiten in Uganda. Die Hauptregenzeit dauert von März bis Mai, wobei April der regenreichste Monat ist. Es kommt meist zu sehr heftigen Niederschlägen. In der kleinen Regenzeit von September bis November regnet es etwas gemäßigter. Uganda-Reisen während der Regenzeit sind generell möglich, jedoch können bei heftigen Regenfällen die Straßen schlichtweg unpassierbar und Wanderwege schwer begehbar sein.

Christina Bauer
Christina Bauer

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Wann ist Hauptsaison in Uganda?

Hauptsaison in Uganda sind die Monate Juni bis September mit meist trockenem, angenehmem Klima. Da Uganda nicht zu den Ländern des Massentourismus gehört, muss jedoch nicht mit überfüllten Nationalparks gerechnet werden. Lediglich die Gorilla-Tracking Permits sollten rechtzeitig gebucht sein, da diese in der Hauptsaison meist schon Monate im Voraus ausgebucht sind.

Wann ist die beste Reisezeit für Gorilla Tracking in Uganda?

Grundsätzlich ist Gorilla Tracking ganzjährig möglich und jede Reisezeit hat ihre Vor- und Nachteile.

In der Trockenzeit (Juni bis Anfang September und Dezember bis Februar) sind die Tiere einfacher aufzuspüren, da sie vermehrt auf Futtersuche und aktiver unterwegs sind.

In der Regenzeit (März bis Mai, Oktober/November) sind Ugandas Nationalparks weniger stark besucht und Gorilla Tracking Permits kurzfristiger buchbar. Zudem präsentiert sich Uganda im satten Grün, die Pisten sind nicht staubig, die Luft ist frisch und klar – also ideal zum Fotografieren. Bei starken Regenfällen können Waldwege jedoch schwer begehbar und Gorilla-Spuren schlechter lesbar sein.